Der Gesundheits,- und Selbsthilfetag im städtischen Klinikum Solingen am 16.11.2024 mit erstmaliger Teilnahme der ambulanten Krebsberatung der Diakonie Solingen.

Solingen, 16.11.2024

Gesundheits und Selbsthilfetag_amb Krebsberatung 2Premiere hatte die ambulante Krebsberatung der Diakonie Solingen, die am 16.11.2024 zum ersten Mal seit ihrer Eröffnung im April dieses Jahres (Standort Kasernenstr.) am Gesundheits,- und Selbsthilfetag im städtischen Klinikum teilnahm und dort mit einem eigenen Stand vertreten war. Die beiden Mitarbeiterinnen, die verstärkt durch eine Kollegin der Wuppertaler Krebsberatungsstelle dort vor Ort waren, konnten ihre Beratungsarbeit vielen Interessierten vorstellen und durch kleine Achtsamkeitsübungen, gesunde Teesorten und vielen frechen Früchtchen, die präventiv zur Gesunderhaltung dienten, den Tag versüßen.

Gesundheits und Selbsthilfetag_amb Krebsberatung 3 Gesundheits und Selbsthilfetag_amb Krebsberatung 1

32.000 bei Kundgebung in Düsseldorf

Düsseldorf, 13.11.2024

Kundgebung NRW bleibt sozialGestern kamen 32.000 Menschen nach Düsseldorf, um bei der Kundgebung „NRW bleibt sozial!“ ihren Unmut über die geplanten Kürzungen im Landeshaushalt im sozialen Bereich zu verdeutlichen. Organisiert wurde die Kundgebung durch die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege. Neben Redebeiträgen u. a.  von Anja Weber, (Vorstand DGB NRW) und Musik von Nadu, standen auch Landesminister und Fraktionsvorsitzende für Gespräche bereit. Diesen jedoch wurde die Verärgerung der Anwesenden durch Pfiffe und Buh-Rufe sehr deutlich gemacht. Auch das Diakonische Werk Solingen war mit über 100 Mitarbeitenden vor Ort. In Absprache mit anderen Trägern der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Solingen waren Kitas und OGS-Einrichtungen in Solingen weitgehend geschlossen geblieben.

Foto: Diakonisches Werk Solingen

Solingen, November 2024

Kreativ-Workshop für onkologische Patient*innen im Park Café des Bethanien Krankenhauses in Kooperation mit der ambulanten Krebsberatungsstelle der Diakonie Solingen.

 

Am 06. November trafen sich mehrere Patientinnen, der Künstler Jörg Kratz aus Haan und die Mitarbeiterinnen der ambulante Krebsberatungsstelle der Diakonie im Parkcafé des Bethanien Krankenhauses in Solingen Aufderhöhe zu einem entspannten Kreativworkshop.

Nach einer sehr warmherzigen Begrüßung durch die Pressesprecherin des Bethanien Krankenhauses und einer kleinen Vorstellungsrunde ging es motiviert ans Werk, um die Materialien, die Hr. Kratz mitgebracht hatte, auszuprobieren und der künstlerischen Gestaltung freien Lauf zu lassen. Bei Kaffee und Kuchen, einer sehr freundlichen und aufmerksamen Bewirtung im Café, war der Alltagsstress schnell vergessen und man konnte die Seele baumeln lassen. In dieser gelösten Stimmung kam so manches Kunstwerk zustande.

Begeistert von dem schönen Nachmittag sehen die Teilnehmerinnen jetzt schon der Planung weiterer noch folgender Nachmittage zu unterschiedlichen Themen wie Kochen und Ernährung, Bewegung und Wellness, sowie Entspannung entgegen.

Fotos und Text: (c) Sabine Heinrichs

06.11.2024

Veranstaltung Djane Romanes

Pressegespräch zur Veranstaltung „DJANE ROMANE(S) – Zusammenhalt durch Sprache“, Kommunalen Integrationszentrum,
v.l. Wolfgang Arzt, Kristiina Albrecht, Robert Wernicke 2. Vorsitzende Sinti Allianz NRW, Kasm Cesmedi, Michael Roden

Die Solinger Fachgruppe Antiromaismus / Antiziganismus lädt anlässlich des Internationalen Tages des Romanes zu einer besonderen Veranstaltung ins Zentrum für verfolgte Künste ein. Unter dem Titel DJANE  ROMANE(S)?! – Zusammenhalt durch Sprache wird am 6. November 2024 die Bedeutung der Sprache Romanes für die Sinti- und Roma-Gemeinschaft hervorgehoben und deren kulturelles Erbe gewürdigt. Die Veranstaltung wird erstmals in Kooperation zwischen dem Landesrat der Roma NRW und der Sinti-Allianz Deutschland e.V., gemeinsam mit dem Stadtdienst Integration und dem Diakonischen Werk organisiert.

Im Fokus der Veranstaltung steht das Romanes, eine Sprache, die für die Sinti und Roma weit mehr als ein Kommunikationsmittel darstellt – sie ist zentral für ihre kulturelle Identität und wird oft an die nachfolgenden  Generationen weitergegeben. Die Veranstaltung DJANE ROMANE(S)?! richtet sich an die gesamte Stadtgesellschaft und lädt ein, gemeinsam über die Rolle von Sprache als Brücke zu mehr gesellschaftlichem Zusammenhalt  zu reflektieren.

Für die Besucher*innen ist ein abwechslungsreiches Programm vorgesehen, das von künstlerischen Darbietungen über Lesungen bis hin zu persönlichen  Erfahrungsberichten reicht.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer zur Veranstaltung

Foto: (c) Peter Meuter