03. Juli 2021

Betroffene Tumorpatienten, die Fragen und Sorgen rund um das Thema Krebs und die Folgen haben, können sich kostenfrei von ehrenamtlichen Mitarbeitenden beraten lassen. Die erfahrenen Ehrenamtlichen waren bereits in der Vergangenheit für das Tumorzentrum Solingen e. V. aktiv, das sich aufgelöst und die Aufgabe an die Diakonie übertragen hat.
Ratsuchende können sich zur Terminvereinbarung montags und mittwochs zwischen 10:00 und 12:30 Uhr unter folgender Telefonnummer melden: 0176 48083 500 oder eine E-Mail an krebsberatung@evangelische-kirche-solingen.de schreiben.

23. Juni 2021

Einführung neuer Mitarbeitender

 

Zahlreiche Männer und Frauen haben in den zurückliegenden Monaten haupt- oder ehrenamtlich neue Aufgaben in Kirchenkreis und Diakonie übernommen. In einem Gottesdienst wurde sie nun feierlich begrüßt.

Superintendentin Dr. Ilka Werner spricht Mitarbeitenden Gottes Segen zu.

„Gott mutet uns zu Verantwortung zu übernehmen“, betonte Superintendentin Dr. Ilka Werner vor zahlreichen Männern und Frauen, die in den letzten 18 Monaten im Evangelischen Kirchenkreis Solingen und seinem Diakonischen Werk als Mitarbeitende im Haupt- oder Ehrenamt wichtige Aufgaben oder Funktionen übernommen hatten. Im Rahmen eines Einführungsgottesdienstes wurden sie jetzt mit der Bitte um den Segen Gottes in ihre Aufgaben eingeführt. Mehr als 40 Personen waren eingeladen. Wegen der immer noch geltenden Coronaschutzmaßnahmen konnten keine weiteren Personen teilnehmen.

„Wir sind nicht Gott“

In ihrer Ansprache über einen Vers auf dem biblischen Buch des Propheten Ezechiel (Kapitel 34, Vers 16) wies die Superintendentin auf die Aufgaben und Zumutungen hin, die sich für die Neuen aus den Worten des Propheten ergäben: „Wir sollen Verantwortung übernehmen in der Kirche und in der Stadt, dass es den Menschen gut geht, besser geht durch das, was wir tun und bewirken.“ Doch gleich schränkte sie diesen hohen Anspruch auch wieder etwas ein: „Wir müssen nicht alles schaffen, denn wir sind nicht Gott. Als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gottes ist unsere Verantwortung begrenzt. Darum können und sollen wir mit klarem Verstand entscheiden, wo wir gefordert sind und wo nicht.“

Über aller Zumutung und Verantwortlichkeit, so die Superintendentin, stünde für die neuen Mitarbeitenden sowieso Gottes große Verheißung: „Ich will euer Gott sein!“ In diesem Versprechen seien alle gehalten und geborgen – im Leben wie im Arbeiten.

Auch Verabschiedungen

Neben Mitarbeitenden aus evangelischen Kitas und weiteren Arbeitsfeldern des Diakonischen Werks und der Kirchenkreisverwaltung wurden auch der Jugendreferent des Kirchenkreises, Dennis Längert, die neuen Mitglieder im Kreissynodalvorstand (KSV) Ingrid Rust, Reiner Kirchner und Lukas Schrumpf sowie die neue Diakoniepfarrerin Michaela Röhr feierlich begrüßt. Gleichzeitig wurden die langjährige Schulpfarrerin am Friedrich-List-Berufskolleg, Ulrike Rudolph, und das langjährige Mitglied im KSV, Anne Pallasch, mit Gottes Segen verabschiedet.

Autor: Thomas Förster

Wir danken dafür, dass uns der Artikel zur Verfügung gestellt wird. Er ist auch nachzulesen auf der Homepage des Evangelischen Kirchenkreises Solingen: https://www.ekir.de/solingen/kirchenkreis/archiv-2021.php

24.06.2021

Mitte-Studie

Das Diakonische Werk hat mit der Stadt eine Studie auf den Weg gebracht – um menschenfeindliche Tendenzen und gesellschaftlichen Zusammenhalt in Solingen zu untersuchen. Ergebnisse liegen vor: Nun sind Gesellschaft, Politik und Kirche am Zug.

Möchte in Solinger eine Debatte über Zusammenhalt in der Gesellschaft führen: Diakonie-Geschäftsführerin Ulrike Kilp.

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Online-Workshop am 23.06.2021, 17.00-19.00 Uhr

Wie kann sinnvolle Prävention aussehen?

Am 23.06.2021 in der Zeit von 17.00-19.00 Uhr wird die Referentin Sevdanur Öcan dieser Thematik im Rahmen eines Online-Workshops für Lehrkräfte und Interessierte auf den Grund gehen.

Die Integrationsagentur des Diakonischen Werkes Solingen möchte gemeinsam mit dem Projekt „Wegweiser – gegen gewaltbereiten Salafismus im Bergischen Land“ der Stadt Wuppertal auf ein Thema aufmerksam machen, welches gerade in schwierigen Zeiten der Pandemie und der Verbreitung von Verschwörungstheorien an Aktualität zugenommen hat: religiöser Extremismus. Religiöser Extremismus hat häufig eine politische Dimension, welcher gegen freiheitliche und demokratische Werte verstößt, Gewaltbereitschaft wird tendenziell akzeptiert und zum Teil propagiert. Junge Menschen werden unter Umständen manipuliert und in Gesellschaftskreise gezogen, die sie auf eine gefährliche Weise prägen und beeinflussen können.

Was ist religiöser Extremismus? Was unterscheidet ihn von Religiosität? Wer wird radikal? Was sind Radikalisierungsmerkmale? Wie gehen wir um mit Antisemitismus?  Fragen rund um das Thema wird Sevdanur Öcan in ihrem Online-Workshop aufgreifen.

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Anmeldung unter alice.pollmann@evangelische-kirche-solingen.de.

 

Der Online – Workshop fällt leider im Juni aus. Ein neuer ist für die zweite Jahreshälfte geplant. Weitere Informationen erscheinen dann auf unserer Hompage.

 

 

Die Integrationsagentur des Diakonischen Werks Solingen organisiert wieder einen spannenden

Online-Workshop  „Taube Flüchtende – reine Ohrensache?“ am 29.06.21, von 18.30 bis 20.30 Uhr.

Der Online-Workshop richtet sich an alle Interessierte, die mehr über das Thema Flucht und Taubsein lernen möchten. Es geht darum, Diskriminierung zu reduzieren und den Teilnehmer:innen die Kultur von tauben Menschen näher zu bringen, die z. B. Fluchterfahrung haben. Die Referentin Lela Finkbeiner ist beruflich und privat als Aktivistin tätig und setzt sich dafür ein, dass Gebärdensprachen und deren Kulturtragende sichtbar werden. Dabei geht es ihr nicht nur um die Faszination der Gebärdensprachen. Sie will an die Welt der Gebärdensprachkultur heranführen und aufzeigen, dass die Gebärdensprache-Community viel mehr ausmacht als das Reduzieren auf Gebärdensprache.

Die Teilnahme ist kostenlos und erfolgt via Zoom.

Anmeldung unter alice.pollmann@evangelische-kirche-solingen.de

Weitere Infos zu der Referentin und Aktivistin Lela Finkbeiner unter www.lelafinkbeiner.de

 

14. Mai 2021

Seit über 5 Jahren kooperieren die Hilfsorganisation Syniparxi und das Diakonische Werk Solingen, um den Geflüchteten auf Lesbos Akuthilfe anzubieten.

Der Vorstand von Syniparxi bedankt sich nicht nur für die jüngste Spende, sondern vor allem für die wertvolle Hilfe seit über 5 Jahren.

Syniparxi betont: „Diese Hilfe hat es uns ermöglicht, Tausende von Flüchtlingen und Migranten zu unterstützen, die die Insel Lesbos durchquert haben, was ihren schwierigen Aufenthalt hier humaner macht. Wir haben sie nicht nur unterstützt, indem wir auf ihre unmittelbaren Bedürfnisse wie Essen und Kleidung eingegangen sind, sondern auch bei künstlerischen, pädagogischen und sportlichen Aktivitäten.“

Das gesamte Schreiben finden Sie hier

07. Mai 2021

Projekt zur positiven Kommunikation für Erzieherinnen und Erzieher in unseren Kitas
Von Aktionen profitieren Familien in Solingen und Mitarbeitende der Diakonie

 

 

Die BERGISCHE Krankenkasse und das Diakonische Werk des Evangelischen Kirchenkreises Solingen wollen künftig stärker zusammenarbeiten. Von dieser neuen Kooperation profitieren zum einen die Mitarbeitenden der Diakonie und zum anderen Familien in Solingen.

Die gesetzliche Krankenkasse mit Sitz in Solingen finanziert beispielsweise ein Projekt für Erzieherinnen und Erziehern in den 15 Kitas der Diakonie in Solingen. „Wir unterstützen die Mitarbeitenden der Diakonie so bei ihrer täglichen Arbeit. Davon haben nicht nur die Erzieherinnen und Erzieher etwas, son-dern auch die kleinen Besucherinnen und Besucher der Einrichtungen“, sagt Jan Römer, bei der BERGISCHEN zuständig für das betriebliche und schulische Gesundheitsmanagement.

Positive Kommunikation setzt auf ein Miteinander auf Augenhöhe und fördert das gegenseitige Verstehen ohne Vorwürfe und Verletzungen. Sie sorgt auch dafür, dass alle Beteiligten sich über ihre Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse bewusstwerden und sie offen äußern können und dürfen.

Weiterer Bestandteil der Kooperation zwischen der BERGISCHEN und der Diakonie ist beispielsweise eine Familienolympiade in den Kitas. Mit unterschiedlichen Aktionen in den Einrichtungen sollen kleine und große Menschen zu mehr Bewegung in der Familie animiert werden.

Viele weitere Aktionen sind in den drei Familienzentren der Diakonie geplant. „Die Coronazeit war auch eine bewegungsarme Zeit. Daher möchten wir mit Unterstützung der BERGISCHEN und unseren Mitarbeitenden, Kindern und Eltern in unseren Kitas demnächst wieder Spaß an Bewegung mit anderen ermöglichen, sagt Diakonie-Geschäftsführerin Ulrike Kilp.

Auch von der Expertise der BERGISCHEN beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) profitieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie. Mithilfe der Krankenkasse, die dieses Jahr ihr 150. Bestehen feiert, werden bei dem evangelischen Wohlfahrtsverband Strukturen aufgebaut, die helfen, ein gesundes und attraktives Arbeitsumfeld zu etablieren.

Konsequent umgesetztes BGM reduziert Krankenstand, Arbeitsunfälle und Fluktuation und erhöht die Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Seit vielen Jahren ist BGM ein Schwerpunkt der BERGISCHEN. Die Krankenkasse belohnt Betriebe mit einem Siegel. „BGM PRO Fit“ heißt die exklusive Auszeichnung vor allem für kleinere und mittlere Betriebe, die BGM bei sich erfolgreich umgesetzt haben.

 


 

Die BERGISCHE Krankenkasse ist eine für NRW und Hamburg geöffnete gesetzliche Krankenkasse.
Mehr als 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den Kundenzentren in Solingen, Wuppertal und
Köln sowie in der Hauptverwaltung in Solingen für mehr als 71.000 Kunden da.

Bei der BERGISCHEN arbeiten Menschen, die Menschen mögen. Denn das Wichtigste ist ihnen der gute
und vertrauensvolle Kontakt zu den Kundinnen und Kunden. Deren Wohl und exzellente Gesundheitsversorgung liegen ihnen am Herzen.

Besuchen Sie die Bergische Krankenkasse unter: www.bergische-krankenkasse.de

 

23.04.2021

Betreuung in Zeiten von Corona

Wie wahrscheinlich so jeder, versuchen auch wir das Beste aus der derzeitigen Situation zu machen. Doch haben wir noch einen besonderen Auftrag. Wir möchten nicht, dass die Kinder noch mehr unter der derzeitigen Situation leiden und versuchen, ihnen alles so schön zu machen, wie es nur geht. Mit täglichen Angeboten gestalten wir den Kindern eine tolle Zeit. Unser Motto der Erholungstraße „Natur Aktiv“ greifen wir hierbei ganz besonders auf.

In und mit der Natur kann man einfach so vieles wunderschön machen. Da wäre z.B. ein einfacher Naturspaziergang, der zu einem Abenteuer werden kann oder aber das einfache weiße T-Shirt im Schrank, welches mit dem Gewürz „Kurkuma“ verschönert wird.

Auch die weißen Eier zu Ostern lassen sich farblich gestalten.

Mit ein bisschen Mehl, Salz, Wasser und Öl kann man einen ganzen Tag gestalten, indem man einfach eine Knetmasse herstellt, aus welcher man anschließend Anhänger für eine Kette anfertigen kann.

Ein altes Brett wird zu einem Spiel gestaltet.

 

Wie recycelt man eine Milchtüte? Ganz einfach, man zieht die äußerste Schicht der Verpackung ab und bemalt das braune Papier darunter. Danach füllt man Blumenerde ein und streut Kresse Samen darüber. Mit ein wenig Pflege wächst dort innerhalb von ca. zwei Tagen frische Kresse.

Was ist noch wichtig bei Kindern? Die eigene Wahrnehmung fördern! Wie kann ich einem Kind etwas über seinen Körper vermitteln. Unter anderem mit einem eigen hergestellten Körperbild

 

Text und Kollage: Lisa Baumgarten (Erzieherin Offener Ganztag Erholungstraße)