Die Hilfsorganisation Synyparxi aus Lesbos dankt Solingen
1.500 notleidende Geflüchtete erhalten Lebensmittel
Solingen, 11.11.2022
Auf Lesbos kommen auch weiter viele Geflüchtete an – zurzeit viele aus Somalia, einem Land aus dem Hunderttausende von Menschen vor der verheerenden Dürre fliehen. Immer mehr Familien sehen sich gezwungen, alles zurückzulassen, weil es in ihren Dörfern kein Wasser und keine Nahrungsmittel mehr gibt.
Das Diakonische Werk Solingen arbeitet seit vielen Jahren eng mit der Hilfsorganisation Synyparxi zusammen und leitet Spenden weiter, die bundesweit gesammelt werden, die sich im Laufe des Jahres auf 15.000 € beliefen.
Konstantin Eleftheriadis, Mitarbeiter des Diakonischen Werkes und geboren auf Lesbos, ist derzeit auf der Insel und macht deutlich, wie groß die Not derzeit in dem Camp Kara Tepe (ehemals Moria) ist: „Die Menschen auf Lesbos dürfen nicht vergessen werden“.
Zahlreiche Ehrenamtliche helfen bei der Vorbereitung und Verteilung von Lebensmitteltaschen, die zweimal wöchentlich an die ca. 1.500 Geflüchteten verteilt werden.
Die Taschen mit Lebensmitteln werden am Vorabend im Büro der Hilfsorganisation Synyparxi befüllt.
Die Verteilung folgt einem geordneten Prinzip nach der Nummer der Zelte, sodass am Tag der Verteilung die jeweiligen Bewohner und Bewohnerinnen informiert sind und die Taschen abholen können.
Für die Weiterführung des Projekts bittet das Diakonische Werk Solingen um weitere Spenden:
Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenkreises Solingen
Stadt-Sparkasse Solingen
IBAN: DE45 3425 0000 0000 0288 03
BIC: SOLSDE33XXX
Verwendungszweck: Lesbos 21 405 000