Weihnachtsgruß
Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein,
so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir und die Nacht leuchtete wie der Tag.
Finsternis ist wie das Licht. (Psalm 139, 11-12)
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Partnerinnen und Partner,
Licht und Finsternis gehen im Bitten und Hoffen des Psalmisten ineinander über. Finsternis nicht finster? Leuchtende Nacht? Diese Paradoxien lesen sich angesichts von Sorgen, Ängsten, Überforderung, Wut und Hoffnungslosigkeit im Jahr 2020 als Zumutung. Uns wird zugemutet und auch zugetraut, nicht einzustimmen in den Chor, der die Finsternis beschwört und das Dunkel dunkler macht.
Die weihnachtliche Liebeserklärung Gottes kommt uns hell entgegen, umfängt uns und leuchtet den Weg. Nehmen wir unseren Mut zusammen und gehen hin zur Krippe, um zu sehen!
Ich danke Ihnen für die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr und wünsche Ihnen und Ihren Lieben eine gesegnete Weihnachtszeit
Ihre Ulrike Kilp