Sommerakademie für ukrainische Kinder und deren Mütter

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Abschiedsfest im Mehrgenerationenhaus

Solingen, 10.08.2022

Im Zuge der Begleitung ukrainischer Geflüchteter im Mehrgenerationenhaus entstand die Idee, dass das Diakonische Werk eine Sommerakademie organisiert. In diesem Rahmen hatten die Familien die Möglichkeit, an 9 Tagen der letzten beiden Ferienwochen Solingen näher kennenzulernen und durch abwechselnde Freizeitmöglichkeiten Spaß, Austausch und Miteinander zu erleben. An diesem Projekt haben bis zu 13 Kinder mit ihren Müttern mit Begeisterung teilgenommen. Sie besuchten unter anderem das Galileum, das Klingenmuseum und schauten den Film „Sing 2“ im Lumen Theater, der durch Universal Studios auf ukrainischer Sprache zur Verfügung gestellt wurde. Ulrike Kilp, Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes, dankt den Kooperationspartnern für die großzügige Unterstützung dieser Unternehmungen zugunsten der Kinder und ihrer Mütter.

Zum Abschluss der gemeinsamen Zeit, in der nebenher auch immer das Deutschlernen beiläufig eingeflossen ist, wurden die Kinder, Mütter und die Bürgermeisterin Ioanna Zacharaki zum Fest eingeladen.

Margit Rieke, die dieses Projekt koordiniert und durchgeführt hat, ist der Überzeugung, dass das Abschlussfest einen runden Abschluss für die Familien, die in dieser Zeit durch Spiel und Spaß unbeschwerte Momente erfahren konnten, geboten hat.

Das Diakonische Werk plant ein Folgeangebot für die Kinder, damit sie im geschützten Rahmen weiterhin begleitet und stabilisiert werden können.

Weitere Eindrücke dazu im Artikel vom Solinger Tageblatt:

Abschlussfest
Folgeangebot soll den Gedanken der Sommerakademie fortführen