Für den Offenen Ganztag in der Grundschule Erholungstraße suchen wir derzeit stundenweise Student*innen, die unsere hauptamtlichen Mitarbeiterinnen unterstützen.

Sollten Sie Interesse haben, setzen Sie sich bitte mit der Abteilungsleiterin Monika Janßen in Verbindung:

monika.janssen@evangelische-kirche-solingen.de

 

 

Einladung zur virtuellen Workshop-Reihe für Jugendliche gegen Online-Hassreden

13. November 2020

 

 

Die Integrationsagentur des Diakonischen Werks Solingen und das Projekt Youth Changemaker City der AWO Arbeit und Qualifizierung gGmbH laden zu einer virtuellen Workshop-Reihe ein. In Memes, als Video oder in Kommentarspalten – Rassistische Hetze wird in allen Sozialen Medien verbreitet. Besonders Jugendliche sind davon betroffen oder bemerken rassistische Äußerungen.

In der Workshop-Reihe bieten wir einen Raum, um Angegriffene zu bestärken und gemeinsam zu überlegen, wie sich alle solidarisch gegen Rassismus einsetzen können. Neben Tipps zum emotionalen Umgang mit rechtem Hass und zum Datenschutz, soll es um die Entwicklung einer eigenen Haltung gegen Rassismus gehen. Außerdem gibt es Beispiele, wie ein eigenes Projekt entwickelt werden kann.

Wir freuen uns, von Euren Erfahrungen zu hören und uns gemeinsam mit Euch, laut und kreativ gegen rechten Hass einzusetzen.

Soziale Medien sollen eine Plattform sein, auf der alle willkommen sind!

 

  • 25.11.2020, 18.00 Uhr
    „Richtig kontern gegen Rechts“
    mit Trainerinnen von ‚LOVESTORM‘
  • 03.12.2020, 18.00 Uhr
    „Kreativ gegen Rassismus“
    mit Fabian Wichmann von ‚Hass Hilft‘
  • 14.12.2020, 18.00 Uhr
    „Die Algorithmen hinter dem Hass“
    mit Robert Schöffel vom ‚Bayrischen Rundfunk‘

 

Anmeldungen unter: isabell.janik@evangelische-kirche-solingen.de

Weitere Informationen hier klicken

Oder aber auch über das Jumpin der AWO:

https://www.instagram.com/p/CHaRU_xlgBU/?utm_source=ig_web_button_share_sheet

 

Interview mit Ulrike Kilp, Geschäftsführerin des Diakonischen Werks Solingen

09. November 2020

 


Ulrike Kilp ist seit einem guten Jahr Geschäftsführerin des Diakonischen Werks im Evangelischen Kirchenkreis Solingen. Im Interview erzählt sie von ihrem Start in der Klingenstadt, den Herausforderungen durch Corona und Aufgaben für die nächste Zukunft.

Das Interview finden Sie auf der Homepage des Evangelischen Kirchenkreises Solingen.

27. Oktober 2020

Schon im vergangenen Jahr hatte die Kita Scharrenberger Straße beim Stadtradeln Akzente gesetzt. Und auch diesmal sammelten 15 Radler im Team „Scharris radeln für das Klima“ wieder eifrig Kilometer. Stolze 2184 km kamen dabei zusammen. 680 davon gingen alleine auf das Konto von Henning Priemer. „Viele Kilometer meiner Gesamtbilanz sind auf dem Weg nach Wuppertal zur Arbeit zusammengekommen“, erklärt der Kita-Familienvater, der ohnehin viel mit dem Rad unterwegs ist.

Als Präsent gab es ein Puky-Laufrad für die Kita, welches Gerhard Rosenthal dankend entgegennahm, damit auch schon die Jüngsten frühzeitig ans Zweiradfahren gewöhnt werden.

Glückwunsch liebe Scharris!
Konstantin Eleftheriadis gibt im Gespräch mit Monika Janßen vom Diakonischen Werk Einblicke in seine Arbeit für die Flüchtlingshilfe

13. Oktober 2020

 

Unser langjähriger Mitarbeiter Konstantin Eleftheriadis und seine Frau Ionna Zacharaki haben am 19.09.2020 den Solinger Agenda Preis für ihr außerordentliches Engagement in der Flüchtlingshilfe auf Lesbos erhalten.


 

Ionna Zacharaki und Superintendentin Dr. Ilka Werner nach der Agenda Preisverleihung
Wortbeitrag von Ionna Zacharaki auf der Preisverleihung

 

 

Interview

Lieber Konstantin, ich gratuliere dir und deiner Frau herzlich zur Verleihung des Solinger Agenda Preises 2019!

Die geplante Agenda Preisverleihung am 05.09.2020 fiel aufgrund der Familientragödie an der Hasseldelle aus.

Der zweite Termin am 19.09.2020 stand schließlich im Schatten des Großbrandes im Lager Moria, der sich zehn Tage zuvor ereignete. Trotz dieses tragischen Ereignisses konnte deine Frau an diesem Tag den Solinger Agenda Preis 2019 für euer jahrelanges außerordentliches Engagement in der Flüchtlingshilfe auf Lesbos entgegennehmen. 

Normalerweise ist eine Preisverleihung ein Anlass zum Feiern, aber deine Gefühlswelt war an diesem Tag sicherlich eine ganz andere?

Die Gefühlswelt ist natürlich belastet. Die Situation auf Lesbos …die ganzen Bilder…zu sehen, was da los war… Das war jedoch nicht der Grund, warum ich nicht dabei war. Natürlich ist das für jemanden, der dort aufgewachsen ist, dessen Elternhaus etwa 5 km Luftlinie von dem Dorf Moria entfernt ist und die ganzen Bilder, die ganze Geschichte, die ganze Entwicklung verfolgt und kennt, nicht schön. Auch nicht, wenn die ganze Insel mit dem Camp Moria gleichgesetzt wird und Parallelen gezogen werden mit dem Gefängnis Guantanamo.

Auf der anderen Seite verstehe ich die Preisverleihung als Anerkennung der Arbeit unserer Kooperationspartner. Vieles hätten wir nicht bewerkstelligen und umsetzen können, wenn wir diese Organisationen nicht hätten. Sie haben geduldig die ganze Arbeit gemacht. Wir haben das Programm durch die Spendenaktionen ermöglicht, aber es ist wichtig, die lokale Arbeit vor Ort zu stemmen. Die Organisationen, mit denen wir zusammengearbeitet haben, arbeiten alle ehrenamtlich. Die gesamte finanzielle Hilfe geht somit 1:1 zu Gunsten der Geflüchteten. Es werden keine Gelder für Verwaltungsaufgaben oder anderes verwendet. Das ist uns sehr wichtig, dies deutlich zu machen.

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Kampagne zur Rettung von Menschen im Mittelmeer

28. September 2020

 

Die Evangelische Kirche schickt gemeinsam mit anderen ein Rettungsschiff aufs Mittelmeer, weil die europäischen Regierungen nicht genug gegen das massenweise Ertrinken unternehmen. Der Evangelische Kirchenkreis unterstützt das mit einer lokalen Kampagne: „united4rescue – gemeinsam retten“, und sammelt Spenden und Unterschriften für die Seenotrettung auf dem Mittelmeer.

Weitere Infos dazu hier

 

Filmvorführung in der Cobra: „Iuventa“, die dramatische Rettung von flüchtenden Menschen im Mittelmeer

21. September 2020

 

Das Diakonische Werk Solingen zeigt zusammen mit Amnesty International am 29. September 2020 um 19.00 Uhr den Film „Iuventa“ in der Cobra Solingen. Der Dokumentarfilm berichtet über das Seenotrettungsprojekt „Iuventa“ und beschreibt den Beginn der Initiative „Jugend rettet“, die sich zur Aufgabe gemacht hat, gegen das Sterben im Mittelmeer anzukämpfen.

Dieser Film hat bereits viele Menschen sehr bewegt. Herr Dr. Zenses von „Solingen hilft e.V.“ wird ein Vorwort mit Bezug auf die aktuelle Situation in Moria halten.

In der Dokumentation „Iuventa“ fährt eine Gruppe junger Menschen 2016 immer wieder aufs Mittelmeer, um unterstützend tätig zu werden. Über ein Jahr lang fängt der Regisseur Michelle Clinque das Leben der jungen Protagonistinnen und Protagonisten ein und beschreibt die gesamte Spanne der Mission, beginnend mit dem Moment, in dem sie in See stechen und ihr unglaubliches Vorhaben wahr wird, bis zu dem Punkt, an dem dieses mit der politischen Realität kollidiert.

Der Film macht deutlich, wie die jungen Menschen für das Recht auf Leben und Sicherheit kämpfen, egal ob auf dem Festland oder auf dem Meer.

Das Diakonische Werk Solingen setzt sich für die Seenotrettung mit klarer christlicher und solidarischer Haltung ein. Das Filmprojekt wird von Amnesty International, der Integrationsagentur NRW und der Interkulturellen Woche unterstützt.

Alice Pollmann, Beraterin in der Integrationsagentur des Diakonischen Werkes ist es wichtig, im Rahmen der Interkulturellen Wochen diesen Film zu zeigen, weil „Die Integrationsagentur des Diakonischen Werkes Solingen hat das Anliegen, die gesellschaftliche Teilhabe von zugewanderten Menschen zu verbessern und das friedliche und respektvolle Miteinander in den Quartieren zu stärken.“

Die Sitzplätze für die Filmvorstellung in der Cobra sind begrenzt und eine Anmeldung ist erforderlich unter: alice.pollmann@evangelische-kirche-solingen.de. Der Eintritt ist kostenlos.

 

Diakonie bittet um Spenden für Soforthilfen

09. September 2020

Nach dem Brand im Flüchtlingscamp Moria auf der Insel Lesbos in der Nacht zum 9. September 2020 bittet die Flüchtlingshilfe Lesbos dringend um finanzielle Unterstützung für die vor Ort seit Jahren tätige Hilfsorganisation Synyparxi. Diese Hilfsorganisation organisiert vor Ort auf der Insel die Akuthilfe der zurzeit obdachlosen Geflüchteten. Sie ist seit langem vertrauensvolle Partnerin des Diakonischen Werkes Solingen mit der Flüchtlingshilfe Lesbos.

Spenden kommen über das Diakonische Werk Solingen direkt vor Ort an. Heute wurden bereits eingegangene Spendengelder i. H. v. 5.000 EUR nach Griechenland überwiesen. Weitere Spenden werden dringend benötigt.

Nähere Informationen sind unter https://diakonie-solingen.de/wp-content/uploads/2020/04/Fl%C3%BCchtlingshilfe-auf-Lesbos_Aktivit%C3%A4ten.pdf zu finden.

Spendenkonto: Diakonisches Werk des Ev. Kirchenkreises Solingen, Stichwort „Lesbos“ bei Stadtsparkasse Solingen (IBAN: DE45 3425 0000 0000 0288 03).

Für Rückfragen steht Herr Konstantin Eleftheriadis zur Verfügung (E-Mail: konstantin.eleftheriadis@evangelische-kirche-solingen.de oder Telefon: 0212 287225.

08. September 2020

 

Herzliche Einladung!

Am kommenden Sonntag, den 13.9.2020 laden wir um 11.00 Uhr herzlich zum Domino-Gottesdienst per Zoom ein.

Der Gottesdienst wird das Thema „Alles zu viel!?“ haben.

Mit unserem Interviewgast Ulrike Kilp vom Diakonischen Werk Solingen möchten wir über Überforderung nachdenken.

  • „Wann und wodurch haben wir uns selber schon mal überfordert gefühlt?“
  • „Wo ist die Grenze zwischen „Gefordert sein“ und „Überforderung“?
  • „Wie gehen wir mit dem Gefühl der Überforderung um, und was kann helfen?“

Diesen und ähnlichen Fragen wollen wir im Gottesdienst nachgehen.

Einfühlsame Musik, Gebete und Lieder sowie ein Impuls von mir greifen die Thematik ebenfalls auf.

Die Einwahl kann ab 10.45 Uhr erfolgen, der Gottesdienst beginnt um 11.00 Uhr.

Der Link dazu findet sich auf der Startseite der Widderter Homepage www.widdert.com

 

Eine Teilnahme per Telefon ist ebenfalls möglich.

Ich freue mich, wenn wir uns am Sonntag sehen!

 

Herzliche Grüße!

Ihre/Eure Pfarrerin

 

Kristina Ziegenbalg

 

 

                                                                                                                                                                      (Foto: Rudy and Peter Skitterians/pixabay)

 

07. September 2020

Nachdem die Verleihung des diesjährigen Agenda-Preises zunächst aufgrund der Familientragödie am vergangenen Donnerstag abgesagt werden musste, gibt die Stadt nun das neue Datum bekannt: So findet die Verleihung nun am Samstag, 19. September, um 16 Uhr im Pina-Bausch-Saal des Theater und Konzerthauses statt. Mit dem Agenda-Preis würdigt die Stadt Solingen in jedem Jahre bürgerschaftliches Engagement, das dazu beiträgt, die Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung (Globale Nachhaltigkeitsziele) sowie die Solinger Nachhaltigkeitsstrategie umzusetzen. Die Preisträger engagieren sich für eine sozial ausgewogene, ökologisch verträgliche, wirtschaftlich tragfähige und global verantwortungsvolle Entwicklung. An der Veranstaltung nehmen 150 angemeldete Gäste teil. Dabei gelten die derzeitigen Corona-Regeln, die zur Eindämmung des Coronavirus beitragen sollen.

Verliehen wird der Preis unter anderem Ionna Zacharaki und Konstantin Eleftheriadis für ihr außerordentliches Engagement im Rahmen der Flüchtlingshilfe auf Lesbos.

Seit 5 Jahren setzen sie sich für die Flüchtlingshilfe auf Lesbos ein. Bei dem Flüchtlingsprojekt geht es darum, die Flüchtlingsfolgen zu lindern und die Lebensbedingungen für die Flüchtlinge zu verbessern. Demnächst erscheint dazu auf unserer Homepage ein Interview mit Konstantin Eleftheriadis.

Weitere Informationen zur Flüchtlingshilfe